Eindrücke aus Mönchengladbach
Pahlkebad, Blick vom Parkplatz des Bades

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Neue Lage: Denkmalschutz

Bis zur Ratssitzung am 19. Dezember 2007 hatte sich eine neue Lage ergeben. In der Sitzung der Bezirksvertretung Rheydt-Mitte am 04. Dezember 2007 hatten SPD, Grüne und FWG beantragt, zu prüfen, ob das Pahlkebad ein Denkmal sei. Die FWG hielt dies wegen der Besonderheiten des Tragwerks für wahrscheinlich.

Für den Fall, dass die Denkmalseigenschaft zuerkannt würde, war davon auszugehen, dass ein Abriss des Bauwerks nur unter erschwerten Bedingungen möglich sein würde. Die Sanierung würde dann Vorrang haben. Die am Abriss und Neubau interessierten Kreise aus CDU und FDP versuchten, glaubhaft zu machen, dass diese Sanierung dann wegen des Denkmalschutzes teurer werde. Dies wurde im Verlauf der Diskussionen vom Baudezernenten der Stadt, dem Technischen Beigeordneten Hormes bestritten. Er erklärte, eine Sanierung, die dem Zweck diene, die Gebrauchsfähigkeit des Bades zu sichern, werde wegen des Denkmalschutzes nicht teurer. Teurer würde möglicherweise jede Maßnahme, die durch Umbau in den Bestand eingreife.

Mit Rücksicht auf die noch nicht geklärte Frage, ob der Denkmalschutz zuerkannt wird, fand in der Ratssitzung am 19. Dezember 2007 eine Diskussion über Abriss und Neubau nach Variante 2 oder Sanierung im Sinne des FWG-Antrages vom 25. Oktober 2007 nicht statt. Jedoch drückte die FWG durch, dass in dieser Sitzung diskutiert wurde, ob das Bad am 07. Januar 2008 geschlossen werden dürfe, wie es die NVV AG vorschlug.

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