Fazit
Es zeigt sich, dass das stark verbreitete Gefühl nicht unbegründet ist, diese Stadt komme nicht voran. Die Orientierung an den Erfordernissen scheint gestört. Die starke Hand, die Autorität fehlt, die für Konzentration auf das Erforderliche sorgen könnte. Gründe für die Störung der Entwicklung bleiben offiziell verdeckt. Offensichtliches Fehlverhalten wird nicht korrigiert. Hinweise darauf werden als Anmaßung empfunden und entrüstet zurückgewiesen. Seltsam ist, dass Bürgerprotest diese Verfahrensweise nicht erfasst. Das ist nur damit zu erklären, dass unterschiedliche Interessenlagen in der Bürgerschaft angesprochen werden und Protestreaktionen aus den Lagern der unterschiedlich Betroffenen sich gegenseitig neutralisieren. Im Ergebnis werden die negativen Einwirkungen auf Entwicklungen als Bestätigung der eigenen Kritik empfunden. Die zuständigen Entscheidungsträger, vom Wählerverhalten nicht unabhängig, reagieren erst, wenn keine Gefahr für das eigene Lager oder das eigene Interesse besteht. Das ist in aller Regel zu spät, um eine an Erfordernissen orientierte Stadtentwicklung zu sichern.
Die FWG hat diesen Tendenzen mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln und Möglichkeiten entgegengewirkt. Sie wird dies auch in Zukunft tun.