Eindrücke aus Mönchengladbach
Stefan Wimmers

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Bisher wird ein Großteil der Verkehrsinvestitionen für Autostraßen ausgegeben. Gemessen am Modal-Split liegt der Fahrradanteil in Mönchengladbach bei 6% zu 62% Autoanteil - also einem Zehntel.

4. Ist Ihre Partei dazu bereit, im Haushalt einen entsprechenden Anteil an den Verkehrsausgaben für den Radverkehr über einen längeren Zeitraum fest einzustellen, z.B. 20 Mio. Auto - 2 Mio. Fahrrad?

Die veränderte Einstellung zum Auto wird in den kommenden Jahren vor allem im Innenstadtbereich zunehmen und spürbarer sein als derzeit. Die jüngere Generation ist weniger auto-affin, als dies bei den bisherigen Generationen der Fall war. Innenstadtlagen von Großstädten sind bereits heute gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Bewohnern, die komplett ohne eigene Fahrzeuge auskommen, sich im Zweifel Carsharingmodellen bedienen und im Übrigen alternative Verkehrsmittel nutzen. Dies bedingt, über zusätzliche Radfahrangebote verfügen zu müssen. Pauschalierungen insoweit festzusetzen entspricht ggf. nicht den tatsächlichen Anforderungen. Bei anhaltendem vorstehend beschriebenem Trend kann es geboten sein, die Ausgaben sehr viel drastischer verschieben zu müssen.

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Der Kommentar - aus und für Mönchengladbach

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Dabei sollen Informationen und Einschätzungen zu kommunalpolitischen Angelegenheiten für Interessierte vermittelt werden.