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Das (Bäder-) Ei des Kolumbus

In Mönchengladbach ist in den letzten 15 Jahren darüber diskutiert worden, wieviel Geld in die städtischen Bäder investiert werden muß, damit sie benutzbar erhalten bleiben. Leider hat man bei dieser Diskussion vergessen, konsequent zu handeln. Man hat die Schiebetaktik angewendet, weder hier noch da etwas Grundlegendes getan. Das führte im Ergebnis zu einem millionenschweren Investitionsstau, der nicht mehr finanzierbar schien. Bäderschließungen und Überleitung von Bädern in andere Betriebsformen als die des öffentlichen Regiebetriebes wurden erörtert. Das Ei des Kolumbus glaubten die gefunden zu haben, die die Ausgliederung aller Bäder auf die Niederrheinische Versorgung und Verkehr AG (NVV AG) empfahlen. Schließlich gab es bei dieser städtischen Beteiligungsgesellschaft noch Gewinne abzuschöpfen. Wer sich diesem Argument nicht anschließen mochte, dem blieb als Trost zumindest die Gewißheit, daß die Bäder in der Obhut der NVV AG einem Management unterstellt wurden, dem man die bessere und relativ erfolgreichere Betriebsführung zutrauen durfte. So übernahm die NVV AG die Freibäder Volksgarten und Giesenkirchen sowie das Hallen- und Freibad Wickrath zu Eigentum in ihre Trägerschaft. Für die übrigen Bäder übernahmen sie die Betriebsführung gegen ein festes Entgelt.

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Der Kommentar - aus und für Mönchengladbach

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