Gisela Stähn, FWG-Ratsmitglied und Mitglied der Bezirksvertretung Neuwerk, hatte in der Bezirksvertretungssitzung am 18. November 2007 gefragt, ob es nicht möglich sei, auf dem Friedhof Üdding eine Unterstellmöglichkeit für Besucher bei schlechtem Wetter zu schaffen.
Jetzt, mit Schreiben vom 24. Januar 2008, erhielt sie die knappe Antwort der Verwaltung. Nein, die Errichtung einer Schutzhütte sei weder auf dem Friedhof Üdding noch auf einem anderen städtischen Friedhof möglich. Begründung aufgrund der seit Jahren äußerst knappen Haushaltsmittel ist der Bau nicht möglich. Und um für die Zukunft gleich eine weitere Belästigung mit dummen Fragen auszuschließen heißt es:
Wann sich die Haushaltslage wieder so positiv entwickelt hat, dass der Bau von Schutzhütten möglich sein wird, ist zur Zeit leider nicht absehbar.
Die FWG hätte einen Rat! Man sollte für den Neubau der Totenhalle Holt 2.500 € weniger ansetzen. Mit diesem Betrag kann man wenigstens eine Schutzhütte bauen. Dafür gibt es Beispiele. Aber trotz der sehr angespannten Haushaltslage wird ein solcher Rat sicher dadurch überrollt, daß die Totenhalle entgegen der jetzigen Planung noch teurer wird als 900.000 € .