Eindrücke aus Mönchengladbach

Die Behandlung von 75% der Altpapiersammlung ist nicht Gegenstand des Entsorgungsvertrages mit der Fa. Trienekens. Hier irrt der städtische Pressesprecher.

Wäre die Papiersammlung nach dem Entsorgungsvertrag mit der Fa. Trienekens zu behandeln gewesen, hätte die Stadt nicht nur kein Geld dafür bekommen, sondern dafür bezahlen müssen, zuletzt 414,06 DM/t. Die Stadt hat für Papier nie an die Fa. Trienekens bezahlt. Die Altpapiersammlung war und ist Angelegenheit der Umsetzung der Verpackungsverordnung, geregelt in einem Vertrag zwischen der Gesellschaft für Wertstofferfassung, Wertstoffverwertung und Entsorgung Mönchengladbach mbH (GEM) und der Duales System Deutschland GmbH (DSD). Das Verfahren der GEM bei der Abrechnung für 75% der Altpapiersammlung wird bereits seit 1996 vom damaligen Umweltdezernenten und heutigem FWG-Vorsitzenden Erich Oberem beanstandet. Zur Diskussion standen und stehen sowohl die Sammel- und Transportkosten als auch mögliche Erlöse aus der Verwertung des Altpapieranteils. Leider hat sich die Stadt der Auffassung von Oberem bis heute nicht angeschlossen. So ist dieses Thema auch Gegenstand seiner zur Zeit anhängigen Klage gegen die Gebührenberechnungen für die  Jahre 1997 bis 2001. Erfreulich ist, daß das Thema auf Grund des vorliegenden Angebotes einer erneuten Prüfung unterzogen werden muß.

 

Verantwortlich im Sinne von § 5 TMG

Erich Oberem sen.
Kampsheide 9, 41063 Mönchengladbach

 

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Der Kommentar - aus und für Mönchengladbach

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Dabei sollen Informationen und Einschätzungen zu kommunalpolitischen Angelegenheiten für Interessierte vermittelt werden.