Kleingärtner leisten einen Dienst für die Allgemeinheit. Ihre Gartenanlagen sind öffentliche Grünanlagen und für jedermann zugänglich. Daraus resultiert, dass die Kleingärtner Arbeit leisten, die der Öffentlichkeit zu Gute kommt.
Das zeigt sich in Gemeinschaftsarbeit, die darauf gerichtet ist, ihre Anlage so zu gestalten und in Stand zu halten, dass sie als öffentliche Einrichtung dauerhaft geeignet ist und Anziehungskraft entwickelt.
Dieses Engagement will die FWG unterstützen und auszeichnen. Sie hat deshalb einen Wanderpreis gestiftet, der jährlich an den Kleingärtnerverein verliehen wird, der im abgelaufenen Jahr die meiste Gemeinschaftsarbeit geleistet hat. So wurde der Wanderpreis am 17. Oktober 2014 an den Kleingärtnerverein Am Steinberg e.V., Klagenfurter Straße 45, 41063 Mönchengladbach, verliehen.
Der Wanderpreis ist eine Edelstahlskulptur, die von dem Mönchengladbacher Künstler Werner Ende gestaltet und erstmals 2001 verliehen wurde. Die Skulptur lässt sich mit einer Ähre vergleichen und symbolisiert damit das Werden und Wachsen in der Natur. So beschrieb Erich Oberem, der Vorsitzende der FWG, seinen Eindruck von der Skulptur bei der Preisverleihung.
Der Vorsitzende des Kleingärtnervereins Am Steinberg e.V., Willy Rittersbach, nahm die Ehrung in Gegenwart von vielen Vereinsmitgliedern, dem Mitglied der Bezirksvertretung Nord, Stefan Wimmers, dem Vorsitzenden des Stadtverbandes der Kleingärtnervereine in Mönchengladbach, Kurt Liedtke, und dessen Vorgänger Heinz-Josef Classen entgegen. Anwesend war auch Werner Ende, der Schöpfer des Wanderpreises.
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