In den nächsten Wochen werden wir regelmäßig auf Details unseres Programms eingehen.

Zielvorstellung heute: Nutzung citynaher Bereiche in Stadtmitte für hochwertigen Wohnungsbau.

Ein Geschäftszentrum braucht nicht nur Zulauf von außen, sondern auch Menschen, die hier wohnen. Nur dadurch ist zu sichern, dass ein solcher Bereich auch lebt und nicht nur belebt wird. Neben den Angeboten, die ein Geschäftszentrum für von außerhalb Zureisende bereithält, wird sich auch ein Bedarf nach Gütern der Grundversorgung ergeben, wenn die Nachfrage aus geeigneten, mit dem Geschäftszentrum verbundenen Wohnlagen zu erwarten ist. Diesem Gedanken folgend, sollten Bereiche in Stadtmitte, die eine Eignung als Wohnquartiere haben, entsprechend entwickelt werden.

Die Eröffnung des Dienstleistungszentrums an der Hindenburgstraße ist für Frühjahr 2015 geplant. In der Folgezeit muss dafür gesorgt werden, dass die in der Innenstadt und in deren unmittelbaren Nähe wohnenden und lebenden Menschen eine qualitativ hochwertige Wohnlage erhalten. Betroffen davon ist das Gründerzeitviertel rund um den Adenauerplatz genauso wie der Bereich der Oberstadt bis hin zum heutigen Krankenhaus Maria Hilf an der Sandradstraße, das in wenigen Jahren zum Standort Franziskus wechseln wird und Platz schafft für Neuansiedlungen. Letzteres gilt auch für das ehemalige Finanzamt an der Kleiststraße. Es muss uns gelingen, an den alten und neuen Standorten hochwertigen Wohnungsbau zu garantieren. Die Kraft einer City ist u.A. maßgeblich abhängig von der Kaufkraft der sie besuchenden Menschen. Die in der City lebenden Menschen haben im Gegenzug alle Nahversorgungselemente fußläufig erreichbar.