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Kategorie: Wanderpreis für Gemeinschaftsarbeit

Die 1. Vorsitzende des Kleingärtnervereins, Frau Elke Schreur, konnte im Rahmen einer kleinen Feier die Vergabeurkunde am 11. Oktober 2013 entgegennehmen. Die Skulptur steht nun ein Jahr zur Freude der Vereinsmitglieder und ihrer Besucher im Eingangsbereich der Kleingartenanlage am Ziegelgrund 26, D-41069 Mönchengladbach.

Von links: Werner Ende (Künstler), Kurt Liedtke (Vorsitzender Kreisverband Mönchengladbach der Gartenfreunde e.V.), Elke Schreur (1. Vorsitzende Kleingärtnerverein Holt-Kreuzberg e.V.), Erich Oberem (Vorsitzender FWG), Heinz-Josef Claßen (Ehrenvorsitzender Kreisverband Mönchengladbach der Gartenfreunde e.V)

Bei der Preisvergabe machte Erich Oberem noch einmal deutlich, warum die FWG den Wanderpreis gestiftet hat und welche Bedeutung ihm zugemessen wird. Kleingärtner widmen sich nicht nur ihrem Hobby, der Gartenarbeit. Sie haben zugleich eine öffentliche Aufgabe übernommen. Diese besteht in der Gestaltung und Erhaltung der gesamten Kleingartenanlage als öffentliche Einrichtung, öffentliche Grünanlage. Neben der Arbeit im eigenen Kleingarten leistet jeder Kleingärtner Arbeit in dem Bereich der Kleingartenanlage, die jedermann zugänglich ist. Das ist Gemeinschaftsarbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in Mönchengladbach.

Die Gemeinschaftsarbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Stadt wird mit dem von der Freien Wählergemeinschaft im Jahre 2001 gestifteten Wanderpreis anerkannt und entsprechend gewürdigt. Der Wanderpreis wird jährlich vergeben. In jeweils fünf aufeinanderfolgenden Jahren kann ein Verein immer nur einmal bedacht werden. Grundlage für die Zuerkennung ist die vom Kreisverband Mönchengladbach der Gartenfreunde e.V. herausgegebene Liste über die in den einzelnen Kleingartenanlagen geleistete Zahl von Gemeinschaftsarbeitsstunden.

Der Wanderpreis ist eine von Werner Ende, dem Mönchengladbacher Künstler aus Winkeln, gestaltete Skulptur aus Edelstahl. Material und Form dieser vom Künstler nicht mit einem Namen belegten Skulptur symbolisieren in besonderer Weise den Wert von Arbeit, vom Säen, Wachsen und Ernten und vermitteln den Eindruck von Schönem und Angenehmem. So finden sich alle Elemente in der Skulptur wieder, die die Freie Wählergemeinschaft in der in den Kleingartenanlagen geleisteten Arbeit für schöne, öffentliche Grünanlagen erkennt.

 


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